OSTGRAT (IV)
Von der Hütte dem markierten Wanderweg zum Zimbajoch folgen bis nach der Ebene des Ochsenbodens ein Pfad nach rechts abzweigt (auf Felsblock angeschrieben). Dem Pfad folgen bis er hinter markantem Turm den Wandfuß erreicht . Ab dort beginnen Stahlseilsicherungen, die bis zur Neierscharte führen (kann auch recht mühsam von der Sarotlahütte erreicht werden). Von dort dem Grataufschwung folgen bis zu einem Gratturm, neben dem sich ein roter Felsturm erhebt. Nun in die Schlucht zwischen dem roten Turm und dem Ostgrat aufsteigen (nicht nach links in die leichte Südwand locken lassen, sehr brüchig!) bis man linker Hand durch steile, geschwungene Risse aufsteigen kann (Schneckenriss). wieder dem Grat folgen bis zum nächsten Turm, den man auf Bändern rechts in der Nordwand umgeht bis in die nächste Scharte. Von dort direkt auf dem Grat über einige Türme bis zu Steilaufschwung, der an seiner rechten Begrenzungsplatte mit massivem Ringhaken erklettert wird. Ab dort relativ einfach dem Gratverlauf folgen bis zum Gipfelkreuz.
Abstieg von der Zimbaa
Dem Westgrat folgen, bei den steilen Passagen ist Abseilen möglich, aber nicht angeraten (Steinschlag, Staugefahr bei Gegenverkehr, …) bis zur Sohmplatte. Von dort am besten direkt vom Standhaken Abseilen (entweder 28m oder 12m + 16m mit Zwischenstand auf Absatz) und den Steigspuren links vom Grat folgen bis zum markierten Weg.
Vom Gipfel nordseitig Steigspuren folgen in den Nordwestpfeiler (bei Nässe nicht anzuraten), über gestuftes, grasdurchsetztes und z.T. brüchiges Gelände (II) abklettern, über die Platten abseilen, bis nach brüchigem Risskamin Wegspuren erreicht werden. Von dort entweder nach rechts queren durch Schutthalde bis man die Stahlseilsicherungen in die Neyerscharte erreicht (ca. 30m Aufstieg). Von dort den Seilen und anschließend dem Pfad folgen bis zur H. Hueterhütte oder den Steigspuren nach unten folgen bis man den markierten Wanderweg und auf diesem die Sarotlahütte erreicht.